Die Verursacher der größten Probleme dieses Landes („Energiewende“-Murks und Migrations-Irrsinn) rufen nach Neuwahlen, damit die erkennbaren tatsächlichen Problemlöser nicht die stärkste politische Kraft werden. Welche panische Angst muss durch die Reihen der Altparteien gehen, dass die Menschen sich trotz permanenter Manipulation durch den Staatsfunk der faktischen Ursachen für den Niedergang Deutschlands doch noch bewusst werden könnten.

Der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, hat Neuwahlen gefordert und einen konkreten Termin vorgeschlagen. Angesichts des andauernden Streits der Ampel-Koalition um den Haushalt plädiere er für 9. Juni – parallel zur Europawahl.

Dobrindt begründete dies gegenüber der dpa mit der „Gefahr, daß die AfD stärkste Partei bei der Europawahl wird, wenn sich die Politik in Deutschland nicht ändert“. Mit jedem Tag, an dem die Ampel länger im Amt sei, werde die AfD weitere Zuwächse erleben.

Ruft da etwa ein Brandstifter laut nach genau der Feuerwehr, die seit Merkel Benzin statt Wasser im Tank der Löschfahrzeuge hatte? Nasskalter Angstschweiß liegt wohl auf den Stirnen nahezu aller Altparteien-Politiker vor der Vereidigung von AfD-Politikern, die den Amtseid exakt so verstehen werden, wie er in Artikel 52 des Grundgesetzes steht:

Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.