Hiermit sei sowohl die Junge Freiheit als Wochenzeitung als auch für das Magazin Cato wärmstens empfohlen, die der Herausgeber der JF, Dieter Stein, wie folgt in seiner aktuellen Info-E-Mail an seine Abonnenten bewirbt. Als Abonnenten beider Publikationen können wir nur zur Lektüre ermutigen. JF und Cato sind mutig und liefern sauberen Journalismus ins Haus.

Bewegendes Interview mit Henryk M. Broder: „Der neue deutsche Faschismus hört auf den Namen Antifa“

Bitter zieht Broder Bilanz über die Explosion des Antisemitismus in Europa seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Er müsse seinen „unerträglichen Optimismus“ bezüglich der früher von ihm begrüßten Zuwanderung nach Europa revidieren:

„Ich frage mich nur: Warum haben wir eigentlich mit den Vietnamesen keine Probleme? Wir haben auch keine größeren Probleme mit russischen Juden oder mit den Ukrainern, die hergezogen sind.“

Henryk M. Broder kritisiert scharf SPD-Chef Lars Klingbeil, der Alice Weidel als „Nazi“ bezeichnet

Broder kritisiert scharf den laxen Umgang mit dem „Nazi“-Vorwurf: Wenn er höre, „mit welcher Gelassenheit Lars Klingbeil zu Alice Weidel ’Nazi‘ sagt, dann denke ich, das Problem ist nicht Frau Weidel, das Problem ist Lars Klingbeil“. Der SPD-Chef habe „offensichtlich das dringende Bedürfnis, die Nazis zu verharmlosen“, denn: „Wenn Frau Weidel ein Nazi ist, dann waren die authentischen Nazis der dreißiger, vierziger Jahre eine harmlose Bande“.

Zu den Demonstrationen „gegen Rechts“ meint Broder: „Der neue deutsche Faschismus hört auf den Namen Antifa. Die laufen hier durch die Gegend und ’Ein Baum, ein Strick, ein AfD-Genick!‘ Die wollen Leute aufhängen, umbringen.“ Das sei „reine Mordlust“, so Broder.

Strafprozesse gegen Höcke „eine Justizfarce“

Völlig absurd findet Broder die verschiedenen Strafprozesse gegen den thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke wegen des angeblich verfassungswidrigen Satzes „Alles für Deutschland“. Broder wörtlich: „Diese Prozesse gegen Höcke sind eine Justizfarce.“ Er selbst habe bis dahin „nicht gewußt, daß es eine SA-Parole sein soll“. Höcke sei ein Sündenbock. Warum er Höcke andererseits genauso sympathisch findet, wie Claudia Roth – das lesen Sie in CATO.

Für Sie zur Info: Die JUNGE FREIHEIT geben wir seit über 35 Jahren heraus. Seit 2017 jedoch über einen eigenen Verlag auch CATO – Magazin für neue Sachlichkeit.

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