Nur rund jeder dritte Bürgergeld-Empfänger hat deutsche Wurzeln. Neben 1,88 Millionen Ausländern beziehen die Grundleistung auch knapp 700.000 Menschen, die als Nicht-Deutsche geboren wurden oder mindestens ein zugewandertes Elternteil haben.

Laut WELT haben somit insgesamt 2,543 Millionen der 4,005 Millionen Bürgergeld-Empfänger einen neueren Migrationshintergrund. „Das Bürgergeld ist ein Migrantengeld“, ärgert sich Enxhi Seli-Zacharias (AfD-Fraktion NRW).

„Dass zwei von drei erwerbsfähigen Beziehern eine aktuelle Zuwanderungsgeschichte haben, ist durch nichts mehr zu vermitteln. Sozialleistungen sind für Menschen da, die nicht arbeiten können und das Sozialsystem in aller Regel jahre-, wenn nicht jahrzehntelang selbst unterstützt haben.

Der Bund hat dieses Jahr mehr als 37 Milliarden Euro für Bürgergeld veranschlagt, inklusive Miet- und Heizkosten. Wie viele Milliarden würde eine vernünftige Migrationspolitik einsparen und wie viel Gutes könnte man dafür tun?“


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