Wie die JF berichtet, schlugen sowohl unser Bundesvorstand als auch die in der Bundesgeschäftsstelle versammelten Landesvorsitzenden Alice Weidel „einstimmig“ als Kanzlerkandidatin vor. Es ist wohl nur eine Formsache, dass auch unser Bundesparteitag Anfang Januar in Riesa diesen Vorschlag bestätigt. Es darf wohl mit einer Zustimmung des Bundesparteitags von mehr als 90 Prozent gerechnet werden.
Klare Ansage an das Altparteienkartell
Mit Entschlossenheit konstatiert Alice Weidel lächelnd, dass dies ein „großer Tag für die Partei“ sei; mithin auch für Deutschland. Vor vielen Kameras formuliert Alice Weidel den Anspruch zum Regieren, was in einer funktionierenden Demokratie der AfD als zweitstärkster Kraft zukommt. Aktuell liegt die AfD in Umfragen mit 17 bis 19 Prozent vor SPD und den Grünen. Diese Umfragewerte dürften die Wähler wohl am 23. Februar 2025 im realen Wahlergebnis für die AfD deutlich nach oben korrigieren.
Alice Weidel skizzierte darauf den Weg zurück zur Vernunft: Zurück zur Kernkraft, Erhalt der „modernen Kohlekraftwerke“ und Gas, egal wie es nach Deutschland kommt. Natürlich gehört zur Vernunft, dass die AfD auch Nord Stream wieder in Betrieb gehen lassen will. Zudem sollen die Steuern auf ein „international konkurrenzfähiges Niveau“ gesenkt und die CO2-Abgabe samt dem EEG abgeschafft werden.
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