Jedenfalls in dieser Sache zeigt der Hamburger Oberbürgermeister Tschentscher Einsicht: Auch ein Elektro-Auto der Luxusklasse der renommierten Marke Mercedes erfüllt schlicht und ergreifend seinen Zweck nicht. Die mangelhafte Reichweite selbst eines der wohl besten derzeit am Markt erhältlichen Modelle ist nicht praxistauglich. Den E-Auto-Flopp tauschte daher Herr Tschentscher gegen einen Verbrenner mit kleinem Elektromotor – Hybrid – ein. Natürlich durfte es gerne wieder ein Mercedes für einen sechsstelligen Betrag sein; wie die Junge Freiheit zu berichten weiß.
Zudem ist der Oberbürgermeister um die Erkenntnis reicher, dass auch die Bahn keine Alternative zu einem in grüner Verkennung der Realität gekauften Elektrofahrzeug mehr ist. Die Bahn wusste wohl die Unzuverlässigkeit allein schon der Akku-Kapazität des E-Mercedes noch zu übertreffen, den Hamburger OB zu seinen Reisezielen gelangen zu lassen. Wenn (oder besser falls) Züge im aktuellen Deutschland fahren, sind diese zudem offenbar so unpünktlich, dass Herr Tschentscher sich in seiner Not von seinen Leibwächtern vom Bahnhof abholen und zum Reiseziel fahren lassen musste.
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