Ein herzliches DANKESCHÖN an Zeit-Online für diesen entlarvenden Artikel, den zu befüllen sich Marcel Fratzscher willig hergab.
Herr Fratzscher stellt zum einen die Tatsachen auf den Kopf und zum anderen sind diese Zeilen nur zu gut erkennbar, ein verzweifelt-plumper Versuch, Unternehmer dazu aufzurufen, „Werte und Verhalten (zu) betonen, die für den wirtschaftlichen Erfolg und damit langfristig auch für Wohlstand und Demokratie wichtig sind.“
Exakt das ist es, was die Wirtschaftskapitäne erkannt haben: Die als demokratisch, bunt, divers, weltoffen, … propagierten „Werte“ der vornehmlich grünen Ökosozialisten werden inzwischen als ebensolche nicht nur als äußerst bedrohlich wahrgenommen, sondern auch schmerzlich am eigenen Leibe verspürt. Genau deswegen verfängt die auch in diesem Artikel durchgängig in bester SED-Manier schwebende Nötigung, ein Bekenntnis zum gesellschaftstransformatorischen Wirrsinn abzulegen, nicht. Die Unternehmen erkennen, wer ihnen durch regulative, zentralstaatlich verordnete bürokratische Würgegriffe das Wasser abgräbt, jedwede Zukunftschancen raubt und permanent mit einem dicken medialen Zaunpfahl droht: Entweder ein aktives Bekenntnis zum grünen Gesellschaftsexperiment und der damit verbundenen Verurteilung der AfD, oder …! Der Blick auf zahlreiche gesellschaftlich vernichtete Existenzen soll motivieren, das alternativlos „Richtige“ zu sagen. Bist Du nicht für uns, bist Du gegen uns?!
Sich jetzt aktiv zur politischen Auflösung des weit gediehenen Ökosozialismus durch die AfD und eine konsequente Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft zu bekennen, scheint vielen noch zu gefährlich. Alles, was die Unternehmen meinen, gefahrlos machen können, ist zur laufenden – vor allem energetischen – Standortvernichtung zu schweigen; obwohl sie wissen, dass das Schweigen per se nicht nur dem Wirtschaftsstandort Deutschland schadet.
Spontan schallend lautes Gelächter erhebt sich an der Stelle, an der Fratzscher formuliert, es bestünde die Gefahr, grüne Technologien würden gar aus Deutschland abwandern. Fakt ist, dass die Welt gebannt auf die dümmste Energiepolitik der Welt (Wall Street Journal) starrt und sich die Augen reibt, wie ein ehemals rationales und erfolgreiches Land sich nicht nur in dieser Hinsicht in ideologischer Raserei – sogar nachhaltig angelegt – eigenhändig abschafft und zerlegt. Eine weitere Überlastung der Lachmuskulatur bereitet Fratzschers Formulierung, die E-Mobilität sei weltweit ausgemacht. Deutschland verlöre seine Autoindustrie, wenn man bei dieser Technologie nicht dabei sei. Fratzscher ignoriert die Tatsache, dass E-Mobilität nur durch massive planwirtschaftliche Umverteilung von Steuergeld (flankiert vom einheitlichem medialen Trommelfeuer) in Form von „Förderungen“ verkäuflich ist. Aktuell stehen diese Ladenhüter – wohl auch mit Blick auf die Unsicherheit der Stromversorgung – bei auslaufender „Förderung“ massenhaft und unverkäuflich auf Halde.
Jeder Wissende liest diesen Artikel als perfiden Witz, als offenkundigen propagandistischen Verleumdungsversuch gegen die freiheitlich-demokratische AfD; vielleicht sogar als Schwanengesang des gerade immer ersichtlicher vor aller Augen an der Realität zerschellenden rot-grünen Ökosozialismus.
Ein herrlicher Artikel, der wohl am langsam auch im Alltag der Menschen sichtbaren Kipppunkt des freiheitsfeindlichen Ökosozialismus (Bankrott, Inflation, Deindustrialisierung) von immer mehr Leuten durchschaut und entsprechend dekodiert wird.
Genau das dämmert auch Robert, Olaf, Annalena und Konsorten, denen der nackte Angstschweiß auf der mit selbst produzierten Sorgenfalten gerunzelten Stirn steht.
Oder sehen wir das (noch) zu optimistisch?
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