Einer von einer Tarantel gestochenen Furie gleich ist Nancy Faeser (immer noch Innenministerin) sichtlich außer sich und fordert, grundsätzlich keine Gespräche mit AfD-Politikern zu führen. Wie die Junge Freiheit berichtet, fordert diese „Demokratin“, Unternehmer sollten sich öffentlich von der Partei distanzieren. An die deutschen Unternehmen gewandt, fordert diese Frau offen die Diskriminierung der einzigen echten und von einer breiten Wählerschaft legitimierten Alternative für Deutschland. Es sei jetzt auch „Sache der Wirtschaft, hier deutlich Haltung zu zeigen“.

Wegen der Gespräche des Molkerei-Unternehmers Theo Müller mit Weidel forderte auch die Grünen-Politikerin Renate Künast als leuchtendes Beispiel für gelebte Demokratie auf X implizit zum Boykott der Marken aus dem Hause Müller auf. Der Unternehmer hatte zwar gesagt, er spende nicht für die AfD, wolle sich aber über deren Parteiprogramm informieren. Doch das genügte zu einem Boykott-Aufruf.

Auch WDR-Redakteur Lorenz Beckhardt (er bezeichnet sich als früherer Anhänger der „Weltrevolution“) teilte Künasts Beitrag mit den Worten „Nie wieder Müllermilch, Landliebe, Weihenstephan.“ Das sei „gelebte Demokratie“.

Der wirtschaftspolitische Sprecher unserer Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, ordnete diesen wenig verhohlenen Angriff auf die Meinungsfreiheit und des ebenfalls grundgesetzlich geschützten Rechts auf freie Informationsbeschaffung zutreffend ein:
„Nachdem immer mehr Unternehmer die AfD unterstützen, wie zuletzt der Müllermilch-Chef, scheint der Ampel wohl langsam der Allerwerteste auf Grundeis zu gehen. Es erinnert immer frappierender an SED-Zeiten. Die Unternehmen möchten nicht zu irgendwelchen politischen Aussagen genötigt werden, sondern endlich in Ruhe arbeiten können! Die deutsche Wirtschaft hat wahrlich andere Sorgen, als auf Pfiff der Ampel irgendwelche Haltungspirouetten zu drehen.“