Wie die JF berichtet, haben die Stadtwerke Leipzig die Kosten des Habeckschen „Heizungsgesetzes“ berechnet, die allein für diese Stadt tatsächlich entstünden. Gemäß der von den Stadtwerken Leipzig erstellten Berechnung fielen allein für diese 587.000-Einwohner-Stadt Kosten von rund 30 Milliarden Euro an. Das bedeutet, dass Leipzig allein 23 Prozent aller von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für ganz Deutschland mit insgesamt 130 Milliarden Euro kalkulierten Kosten zu tragen hätte.

Wenn demnach die Kosten nur für Leipzig sich auf 30 Milliarden Euro belaufen, sind die für ganz Deutschland von Habeck auf 130 Milliarden bezifferten Kosten ein klarer Beleg dafür, was von diesem Ministerium zu erwarten ist. Bei diesem irrwitzigen Fehlergrad kann dort nie wirklich gerechnet worden sein, oder dort gibt es wohl tatsächlich niemanden, der auch nur dem berühmten „Klein-Fritzchen“ das Wasser reichen könnte.

So wie dieser „Wirtschaftsminister“ publikumswirksam offenbarte, dass es ihm einfach nicht gelingt, zu erklären, was eine Insolvenz ist, gelingt es ihm – oh Wunder – ebenso wenig, noch nicht einmal im Ansatz, die Kosten des ruinösen, ökosozialistischen Starrsinns zu beziffern, dem Deutschland mit Fingerzeig auf einen behaupteten menschengemachten Klimawandel unterworfen werden soll.

Selbst wenn man annimmt, dass im Klimaministerium wirklich zumeist Habeck-Günstlinge auf hoch bezahlten Posten sitzen, müssten doch dort immer noch ein paar Mitarbeiter dabei sein, die die dem Dreisatz zugrunde liegende Rechenkunst so weit beherrschen, dass die Summe von 130 Milliarden Euro Gesamtkosten nie hätte nach außen kommuniziert werden dürfen. Dass diese hanebüchene Inkompetenz abermals zwangsläufig für beißenden Spott sorgt, ist beschämend. „Klein-Fritzchen“ zumindest empfände noch Scham und würde sich wohl auch freiwillig selber in die Ecke stellen.