519.000 neue Asylanträge wurden allein im ersten Halbjahr 2023 in der EU gestellt. Das sind laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit Abstand die meisten Asylbewerber stellten ihren Antrag in Deutschland. Konkret entfielen 30 Prozent der Anträge (155.700) auf die Bundesrepublik. Zum Vergleich: Frankreich und Spanien hatten jeweils nicht halb so viele Anträge zu bearbeiten.
Die EU-Asylagentur (EUAA) spricht laut Faz von den „höchsten Halbjahreszahlen seit den Jahren 2015 und 2016“. Angesichts des massiven Zustroms rechnen die Beamten damit, dass „die Zahl der Asylanträge bis Jahresende eine Million überschreiten“ werde. Unter den am stärksten vertretenen Herkunftsländern sind aktuell Syrien, Afghanistan, Venezuela, die Türkei und Kolumbien.
Was all die genannten Länder gemeinsam haben? Dort herrscht kein Krieg. Also liegt auch kein Asylgrund vor. Und dennoch werden Migranten als Asylsuchende bezeichnet? Wir merken: Die Täuschung soll weitergehen.
Wurde uns nicht von höchster Stelle immer wieder versprochen, dass sich 2015 nicht wiederholen wird? Zahlen lügen nicht. Die Bundesregierung – und ganz besonders Innenministerin Nancy Faeser (SPD) – tragen die Verantwortung dafür, dass der Migrationsdruck nach wie vor anhält und unser Land ins Wanken gerät. Dieses epochale Versagen zu korrigieren, wird eine der ersten und wichtigsten Aufgaben einer AfD-Regierung sein.