Berlin, 2. Juni 2023.

Wirtschaftsminister Habeck will die Reserveblöcke der Braunkohlekraftwerke mit einer Sondergenehmigung über den Winter wieder ans Netz bringen. Volle Gasspeicher, Wind- und Sonnenstrom reichten in der dunklen Jahreszeit nicht aus. Das berichtet die Bild-Zeitung.

Dazu teilt der energiepolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, mit:

„Entgegen aller Versprechungen und Zukunftsvisionen steht die Energieversorgung Deutschlands am Abgrund. Es ist kein Jahr her, dass Habeck noch frech behauptet hat, wir hätten kein Stromproblem. Hier wird das komplette Scheitern der ,Energiewende‘ deutlich.

Es geht Habeck nicht um CO2 und eine angeblich drohende Klimakatastrophe. Sonst würde die Regierung die modernen deutschen Kernkraftwerke wieder ans Netz bringen. Diese können verlässlich, günstig und CO2-arm Strom produzieren.

Die Wirtschaft selbst stößt bei Habeck auf taube Ohren. Der Wirtschaftsminister lässt sie im Stich. Seine unausgegorenen Visionen sind längst eine Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die über Jahrzehnte zu Recht gepriesene Stabilität Deutschlands wird in atemberaubendem Tempo ruiniert.

Nur die Angst vor sinkenden Umfragewerten bringt Habeck jetzt dazu, sich mit den Realitäten auseinanderzusetzen.

Die AfD-Bundestagsfraktion weist immer wieder darauf hin, dass die links-grünen Energiewende-Pläne nicht funktionieren können, sondern offensichtlich rein ideologisch motiviert sind.

Deutschland braucht eine an den Realitäten orientierte Energiepolitik, wie sie die AfD-Bundestagsfraktion fordert. Sie muss sich am Zieldreieck Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit und Verlässlichkeit ausrichten.

Habecks Hü und Hott mit den Kohlekraftwerken ist zudem von mangelndem Respekt für die Belegschaften der Kraftwerke geprägt. Sie sollen auf jeden Pfiff des völlig überforderten Ministers wiederholt ihre Lebensplanung ändern. Eine solche Politik kann auf Dauer nicht gut gehen.“