Wundern kann man sich (lt. Angaben des renommierten Managermagazins) derzeit allerdings in der Tat:

  • Die Produktion der deutschen Industrie ist im März 2023 mit 3,3 Prozent stark eingebrochen.
  • Die Produktion in der Autobranche brach um 6,5 Prozent ein.
  • Die Maschinenbauer stellten 3,4 Prozent weniger her.
  • Die chemische Industrie schrumpfte um 2 Prozent.
  • Aufgrund höherer Zinsen und auch Preise brach die Baubranche um 4,5 Prozent ein.
  • Die Auftragslage der deutschen Industrie sank um schmerzhafte 10,7 Prozent.

Noch sehr viel mehr verwundert dann natürlich das im festen Brustton der Überzeugung im März dieses Jahres geäußerte Versprechen des Kanzlers der Herzen: „Scholz verspricht sich Wachstum wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders“

Sollte der Bundeskanzler etwa so wenig darüber im Bilde sein, was um ihn herum geschieht? Der Bundeswirtschaftsminister könnte mit der ihm eigenen Expertise sicher helfen, künftige Statements näher an der tatsächlichen Entwicklung im Land auszutarieren.