Wer am Samstag durch die Innenstadt von Münster geht, der sieht in letzter Zeit immer häufiger, dass bereits kleine Kinder Kopftuch tragen. In einigen äußeren Stadtteilen, wie Kinderhaus, prägen Kinder mit Kopftuch in noch viel stärkerem Maß das öffentliche Erscheinungsbild.
Damit hat Münster ein Trend erreicht, der auch bundesweit zu beobachten ist. In immer mehr Fällen tragen Kinder bereits im Vorschulalter das Kopftuch. In den Sozialen Medien propagieren radikale Muslime diese Entwicklung.
Die AfD in Münster stellt sich entschieden gegen diesen Trend. Sie lehnt das Tragen des Kopftuches bei Minderjährigen grundsätzlich ab. Sie unterstützt eine Petition, die das Tragen des Kopftuches bei Minderjährigen verbieten will.
Das Kopftuch diskriminiert minderjährigen Mädchen, denn sie werden in ihrer kindlichen Entwicklung durch das Tragen des Kopftuches benachteiligt.
Münster hat sich zudem entschieden, die UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene umzusetzen. Und auch diese fordert eine gleiche Behandlung aller jungen Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Religion. Durch das Kopftuch bei Kindern wird aber dieses Kinderrecht verletzt.
Das Kopftuch nimmt den jungen, muslimischen Mädchen die Menschenwürde. Es degradiert sie bereits im Kindesalter zu Sexualobjekten, denn die Mädchen sollen schon als Kinder lernen, sich später als Frauen zu unterwerfen. Damit sie gar nicht wissen, wie sich ein Leben ohne Kopftuch anfühlt. Damit sie gar nicht erst das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit kennenlernen. Ihnen soll mit dem Kopftuch schon im Kindesalter ihre spätere Stellung in der vom Patrichahat geprägten muslimischen Gemeinschaft vermittelt werden. Die einer unterwürfigen Dienerin ihres Mannes. Ausserdem soll den jungen Mädchen soll das Kopftuch Schuldgefühle vermittelt werden. Sie sollen sich selbst als weniger Wert wie ein Mann begreifen. Unverhülltes Haar soll so sexuell aufgeladen werden. Den Kindern soll vermittelt werden, dass sie offenes Haar mit Scham und Schuld verbinden. Gleichzeitig werden Mädchen, die das Tragen des Kopftuches ablehnen, als „Schlampe“ oder „Ungläubige“ von religiösen Fanatikern gemobbt.
Ob Kopftuch-, Fastenzeit- oder Burkadiskussion. Es ist alles letztendlich eine aufgezwungene Debatte, die wir einer unkontrollierten Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern zu verdanken haben.
Die Werte des Islam sind nicht unsere Werte, sie stehen diametral gegeneinnader. Jedes noch so gut gemeinte Entgegenkommen ist letztendlich ein Kniefall vor dem Islam und wird vom muslimischen Einwanderer auch so gewertet. Eine Gesellschaft wird immer von ihren Mehrheiten geprägt, verändert und weitergführt.
Und deshalb fordert die AfD Münster ein gesetzliches Verbot des Kinderkopftuches unter 18 Jahren. In Österreich ist dies seit letztem Jahr bereits Gesetz. Wir wollen, dass Mädchen ohne Kopftuch aufwachsen. Dies, weil sie ein Recht auf Kindheit haben.