Als enttäuschend wertet die Ratsgruppe der AfD in Münster das Ergebnis des Besuchs von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Innenminister Ralf Jäger. „Wir haben uns eindeutig mehr an Unterstützung durch das Land erhofft“, so der Sprecher der Ratsgruppe Richard Mol
Finanzielle Hilfen für öffentliche Einrichtungen gibt es nur, wenn die Stadt Münster entsprechende Anträge für gleich mehrere Fördertöpfe stellt.“Das ist in der Substanz zu wenig. Da steht am Ende keine Zahl mit der die Politik rechnen und planen kann“, so Ratsherr Richard Mol.
„Wichtig wäre ein eindeutiges politisches Signal gewesen, dass die Ministerpräsidentin den vom Regenunwetter in Münster betroffenen Menschen eine klare Botschaft der Unterstützung aussendet. Das funktioniert nicht, wenn man die Stadt auf bestehende Fördermöglichkeiten verweist. Frau Kraft hätte durch eine direkte Hilfszusage an die Stadt Münster ihre Solidarität mit Münster zum Ausdruck bringen müssen. Das wäre ihre Verpflichtung gewesen. Das hat sie nicht getan. Daher hat sie die Bürger in Münster im Stich gelassen“, fasst Richard Mol die Kritik an der Landesregierung der AfD in Worte.
Richard Mol
Sprecher Ratsgruppe AfD
im Rat der Stadt Münster