Der Chef des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), Frank Überall, hat die Gendersprache verteidigt. Er hält das Gendern für den „Ausdruck einer zutiefst demokratischen Grundhaltung“.
Dazu teilt die familienpolitische Obfrau der AfD-Bundestagsfraktion, Mariana Harder-Kühnel, mit:
„Die Gendersprache ist ein weiteres unwissenschaftliches Konstrukt der radikalen Linken. Wer sie befürwortet, zeigt damit, wes Geistes Kind er ist. Entgegen den fragwürdigen Ausführungen des Deutschen Journalistenverbandes werden nach Ansicht von Sprachwissenschaftlern, Germanisten und des ,Rates für deutsche Rechtschreibung‘ die Verständlichkeit, Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten durch eine Nutzung von Gendersternen und anderen Trennungszeichen innerhalb von Wörtern deutlich beeinträchtigt.
Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt die Gendersprache ebenfalls ab.
Viele Journalisten missbrauchen ihren Beruf zunehmend für Volkserziehung, anstatt sich entsprechend ihrer eigentlichen Aufgabe auf eine unvoreingenommene und objektive Berichterstattung zu fokussieren.
Wir erneuern daher unsere Forderung aus dem Antrag „Auswirkungen geschlechtergerechter Sprache sowie des generischen Maskulinums auf die Wort- und Schriftsprache und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung“ (BT-Drs. 20/4894): Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass auf ,geschlechtergerechte Sprache‘ im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verzichtet wird.“