Dieser Kommentar der schweizerischen NZZ bringt es klar auf den Punkt:

Die Grünen haben sich in den Verhandlungen mit der CDU und der SPD durchgesetzt. Das ist eine herbe Schlappe für Friedrich Merz und eine schlechte Nachricht für künftige Generationen.

Hier ein Auszug aus der NZZ mit Link zum  vollständigen Artikel .

Mit dem Schuldendeal bestimmen die Grünen weiter die Agenda in Deutschland – das hat fatale Folgen!

Noch nie ist es einer Noch-Regierungspartei gelungen, die Agenda der Nachfolgeregierung derart prägend mitzugestalten, wie den Grünen. Die rot-grüne Fremdbestimmung, die Friedrich Merz droht, ist der Preis, den er für seine strategische Fehlleistung zahlt, sich durch eine Brandmauer gegenüber der AfD sowie durch die Absage an eine Minderheitsregierung jeglicher Alternativen zu einer schwarz-roten Koalition von der Grünen Gnaden beraubt zu haben. In den Verhandlungen mit den beiden linken Parteien stand er nackt da.

Man möchte den Grünen «Chapeau!» zurufen ob ihrer geschickten Verhandlungsführung. Sie haben die Gunst der Stunde, die ihnen ein schwaches Wahlergebnis der Union und ein noch schwächeres der FDP in Verbindung mit dem polit-strategischen Versagen von Friedrich Merz beschert hat, optimal für ihre Agenda genutzt.

Ob das Ergebnis auch für Deutschland optimal ist, ist hingegen zweifelhaft. Denn mit dem Geldregen aus dem Nichts, der demnächst auf die Regierung niederprasselt, verschwindet der Druck zur fiskalischen Disziplin ebenso rasch wie der Morgennebel in der aufgehenden Sonne. Da hilft es nichts, dass Merz in der Pressekonferenz zur Besänftigung der tief besorgten konservativen Gemüter in seiner Partei die Notwendigkeit zur Haushaltskonsolidierung beschwor.

Mit dem Schuldendeal bestimmen die Grünen weiter die Agenda in Deutschland – das hat fatale Folgen!
Mit dem Schuldendeal bestimmen die Grünen weiter die Agenda in Deutschland – das hat fatale Folgen!KLICK