Das „ist ein Tisch nur für Moslems“ und „wir spielen nicht mit Dir, weil Du Schweinefleisch isst“: Da er Christ ist, wird ein Zweitklässler an der Schopenhauer-Grundschule in Dortmund-Mengede ausgegrenzt und zwar „von einem Tag auf den anderen“, so die Ruhr Nachrichten.
 
Gespräche mit der Klassenlehrerin und der Schulleitung haben der Mutter zufolge nichts gebracht. Ihre Eindrücke sind bestürzend:
 
„Ich kenne die Eltern und Kinder schon aus dem Kindergarten, es gab nie Probleme, die Kinder waren richtig gute Freunde.“ Dennoch hat sie die Eltern im Verdacht, „die machen da Druck“. Enxhi Seli-Zacharias, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW:
 
„Der unterdrückte Schüler tut mir unendlich leid. Wahrscheinlich ging bei den muslimischen Mitschülern die religiöse Erziehung los, vielleicht auch der Besuch einer Koranschule, und deshalb halten sie sich von heute auf morgen für etwas Besseres.
 
Der AfD-Fraktion ist das Mobbing gegen christliche oder schlichtweg deutsche Minderheiten an Schulen nicht egal. Wir beantragten u. a., den Anteil von Migranten in Schulklassen zu begrenzen, Radikalisierungsprävention von muslimischen Kindern zu einer Aufgabe des Verfassungsschutzes zu machen und das Kinderkopftuch an Grundschulen zu verbieten.
 
Alle anderen Fraktionen, auch die CDU, haben jeden einzelnen dieser Ansätze im Keim erstickt und durch ihr Nichtstun die Lage von Schuljahr auf Schuljahr verschlimmert.“