Notfallknöpfe, erhöhte Tresen an der Patientenanmeldung, Sicherheitskräfte mit Bodycams: Nach den Weihnachtsmärkten müssen längst auch Krankenhäuser auf die ständige Gewaltgefahr reagieren.

Schutzkonzepte, Respektkampagnen und sogar Selbstverteidigungskurse behandeln aber allenfalls die Symptome, machte AfD-Fraktionschef Dr. Martin Vincentz kürzlich im Landtag klar:
„Wir müssten an einem viel früheren Punkt ansetzen, um diese Punkte, die zur Gewalt führen, zu identifizieren. Warum ist das so? Warum kommt es immer häufiger zu Gewalt auch gegen Rettungskräfte? Warum hört man teilweise von Rettungskräften, dass sie sich ganz verzweifelt privat stichsichere Westen anschaffen, weil sie in gewisse Gegenden nicht mehr ohne fahren wollen?
All das sind doch Zustände, die in einer Gesellschaft viel zu lange übersehen wurden, bei denen man viel zu lange weggeguckt hat, was jetzt zu diesen Extremzuständen führt.

Wenn wir tatsächlich so weit sind, dass wir eine Notaufnahme ähnlich ausbauen wie einen Hochsicherheitstrakt, dann ist das sicherlich das größte Signal dafür, dass in der Gesellschaft etwas gewaltig schiefläuft.“


KLICK