Wie das Magazin Chip berichtet, wird die oft als zukunftsweisend gepriesene Elektromobilität zunehmend mit großer Skepsis gesehen. Eine aktuelle McKinsey-Studie offenbart jetzt, dass fast jeder vierte E-Auto-Fahrer in Deutschland damit liebäugelt, beim nächsten Fahrzeugkauf wieder auf einen Verbrenner umzusteigen. Die Untersuchung stützt sich auf die Befragung von über 30.000 Personen in 15 Ländern. Davon sind rund 4350 Teilnehmer aus Deutschland, wie die „Automobilwoche“ berichtet.
Die mögliche Rückkehr zum Verbrenner wird vielschichtig begründet: Von 47 Prozent der Befrgaten werden hohe Betriebskosten als entscheidendes Kriterium genannt, 27 Prozent bemängeln die Ladeinfrastruktur und 26 Prozent stören sich an veränderten Reisegewohnheiten, besonders auf langen Strecken. Von deutschen E-Auto-Fahrern wird eine Durchschnittsreichweite von 500 Kilometern erwartet. Dieser Anspruch liegt über dem globalen Durchschnitt von 469 Kilometern.
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