Die JF berichtet über mehr als ernüchternde Zahlen. Die nach Deutschland ziehenden Wirtschaftsmigranten werden immer ungebildeter. Der Fachkräftemangel wird keineswegs behoben, sondern ein wachsendes Heer von Bürgergeldempfängern geschaffen.

Wer die illegale Migration erkannt hat, weiß, dass diese vorwiegend eine Wirtschaftsmigration ist. Von oberster politischer Ebene ist das deutsche Asylrecht in den Krisenjahren 2015/2016 ausgehebelt worden und weite Teile der Bevölkerung hat sich dem Refugees-Welcome-Taumel sei es aus ideologischer Überzeugung, aus Naivität, oder auch wider besseres Wissen hingegeben.

Der Tatsache, dass viele der hier anlandenden illegalen Migranten im Grunde gar kein Recht auf Asyl haben, versuchten Politik und regierungshörige Medien damit weg zu argumentieren, dass Deutschland überaltere und wir deshalb dringend Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten. Und jetzt das böse Erwachen.

Es herrscht in Deutschland nach wie vor Fachkräftemangel und es kommt sogar noch dicker: Es werden diejenigen stärker zur Kasse gebeten, die tatsächlich täglich in die Arbeit gehen und Leistung erbringen. Die Zeche muss ja schließlich von irgendjemand gezahlt werden – das Bürgergeld fällt nicht vom Himmel und muss erwirtschaftet werden.

Der Anteil der Bürgergeldbezieher mit Migrationshintergrund liegt bundesweit bei durchschnittlich 63,1 Prozent. In Hessen, Baden-Württemberg und Hamburg sind es sogar weit über 70 Prozent. In Zahlen sind das rund 2,48 Millionen Menschen, die eigentlich erwerbsfähig wären.

Kinder wären für viele Menschen kein Armutsrisiko, hätte man beizeiten Familien besser gefördert und unterstützt. Wir hätten dann mehr Nachwuchs, auch auf dem Arbeitsmarkt. Mit ausreichend Kita-Plätzen und Betreuungskräften hätte man die Bedingungen für Mütter erleichtern können, die wieder in ihren Beruf einsteigen wollen. Indem viele Mütter nicht zurück in die Erwerbswelt können, fehlt diese weibliche „Manpower“ jetzt schlichtweg.