In mRNA-Impfstoffen der Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna werden „erhebliche Mengen“ bakterieller DNA verwendet, wie aus einer Studie kanadischer Wissenschaftler von Ende letzten Jahres hervorgeht. Im Reinigungsprozess, den die Medikamente durchlaufen, können diese Bakterien offenbar nicht vollständig entfernt werden.

Wissenschaftlicher Konsens herrschte bisher in der Feststellung, dass Bakterien nicht in Impfstoffe gehören“. Deren DNA schleiche sich nämlich „in das menschliche Erbgut ein und stört dort die Protein-Synthese“, erklärte die Junge Freiheit zur Thematik. Das Risiko von „Autoimmunerkrankungen und Krebs“ steige dadurch, wie der US-Krebsforscher Richard Buckhaults kürzlich bei einer Anhörung vor dem US-Senat ausführte.

Grenzwerte für Bakterien in Impfstoffen gibt es bislang nicht, nur einen Richtwert. Den hat die Weltgesundheitsorganisation WHO auf 10 Nanogramm pro Dosis festgelegt. Das für Impf-Nebenwirkungen zuständige Paul-Ehrlich-Institut in Deutschland gibt Entwarnung. Es gebe bislang keine Anhaltspunkte dafür, dass die Verunreinigungen Nebenwirkungen verschlimmern. Die genannte Studie aus Kanada kritisiert die Behörde als mangelhaft. Eigene Studien zum Gegenbeweis führt sie jedoch nicht an.

Dass die beschleunigten Zulassungsverfahren für Corona-Impfstoffe unabsehbare Folgen haben würden, musste (eigentlich) jedem klar sein. Der vorliegende Fall verdeutlicht erneut die Risiken, die mit der Zulassung nicht ordentlich geprüfter Impfstoffe und deren Verbreitung in der Bevölkerung – teils unter Zwang – verbunden sind. Dass das Paul-Ehrlich-Institut von der genannten Thematik nichts wissen will, passt ins Bild.

Impfnebenwirkungen werden von der Lauterbach-Behörde kleingeredet. Impf-Geschädigte müssen teils mühsam belegen, dass die Spritze Schaden angerichtet hat, bevor sie Entschädigungen einklagen können. Ein unhaltbarer Zustand, der nach Aufklärung und Ermittlungen schreit. Von den etablierten Parteien ist beides nicht zu erwarten.