Nancy Faeser muss heute mit den offiziellen Kriminalitätszahlen für das vergangene Jahr 2023 wohl gerade auch die Bilanz der bedingungslosen Öffnung der Grenzen durch Merkel vorlegen, die von ehemaligen Verfassungsrichtern als Außerkraftsetzung des Rechtsstaats bezeichnet wurde. Wird Faeser trotz der unumstößlichen Fakten dennoch versuchen, immer noch eine Migrations-Märchenstunde daraus zu konstruieren? Die Zahlen belegen zumindest überdeutlich, dass das links-grüne Narrativ einer migrantischen Bereicherung stets nur eine Illusion war und ganz einfach der Realität weichen muss.
58,4 Prozent der 5.940.000 erfassten Straftaten wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik aufgeklärt. Keinen deutschen Pass besaßen 923.269 der Tatverdächtigen, wie Welt am Sonntag berichtet. Hiervon waren 402.514 Zuwanderer, etwa Asylbewerber, Flüchtlinge oder illegal nach Deutschland Eingereiste. Laut Welt am Sonntag ist dies somit eine Steigerung der Straftaten mit migrantischen Tatverdächtigen von nahezu 30 Prozent im Vergleich zu 2022.
An Gewaltkriminalität gab es lt. Welt so viele Fälle wie seit 15 Jahren nicht mehr. 214.099 Gewalttaten seien registriert worden. Die Zahl gefährlicher und schwerer Körperverletzungen sei um 6,8 Prozent auf 154.541 Fälle gestiegen. Die Hälfte der Tatverdächtigen von Gewaltkriminalität hatte keinen deutschen Pass. Es gibt keine Angaben, wie viele der Tatverdächtigen zwar einen deutschen Pass vorweisen können, aber ebenfalls einen Migrationshintergrund haben.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul sagte nach der Präsentation der nordrhein-westfälischen Kriminalstatistik für das Jahr 2023 bereits am Mittwoch: „Nichtdeutsche sind deutlich überrepräsentiert. Und das bei fast allen Delikten. Heißt unweigerlich: Wir müssen über Ausländerkriminalität sprechen.“ Der Welt sagte er zudem am Freitag in aller Klarheit: „Konflikte werden schneller mit Fäusten statt mit Worten gelöst. Die Zündschnur ist kürzer geworden.“ Auch in Nordrhein-Westfalen wuchs die Kriminalität auf hohem Niveau im Jahr 2023 um weitere 3,4 Prozent.
Fast 9000 Messerattacken
Die der Welt vorliegende polizeiliche Kriminalstatistik weist für das vergangene Jahr 8951 Messerattacken aus. Auch die Tagesschau räumt einen Anstieg von zehn Prozent ein.
Berlin war mit erschreckenden 14.292 Taten pro 100 000 Einwohner im Jahr 2023 das unsicherste Bundesland, Bayern war mit 4873 Straftaten pro 100 000 Einwohner das relativ sicherste. Statistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, das Opfer einer – weit überproportional migrantischen – Straftat zu werden, in Berlin dreimal so hoch wie in Bayern.
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