Unsere AfD verzeichnet einen riesigen Mitgliedschafts-Andrang. In unsere um 37 Prozent gewachsene Partei wird jedoch nicht jeder aufgenommen
Wie die JF berichtet, ist die Mitgliederzahl der AfD stark auf aktuell 40.131 angestiegen und liegt damit genau 37 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Im vergangenen Jahr waren es noch 29.296 Mitglieder. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sind die meisten Neumitglieder hinzugekommen.
„Trotz des großen Andrangs prüfen wir die Aufnahmeanträge weiterhin genau“, sagt Bundesschatzmeister Carsten Hütter. Alle Kreisverbände sind angehalten, auch die Social-Media-Kanäle der Antragsteller anzuschauen. Denn es ist schwer, jemanden wieder aus der Partei auszuschließen, der erst einmal aufgenommen wurde. Die Aufnahmeprüfung ist in der Satzung vorgeschrieben.
Drei Prozent der Anträge werden von der AfD abgelehnt
Im vergangenen Jahr hat die AfD insgesamt drei Prozent der Anträge abgelehnt. Das entspricht etwa 325 Menschen, die die Mitgliedschaft beantragten. „Das hatte verschiedene Gründe. Wir wollen uns gegen Unterwanderung auch von Extremisten schützen“, erläutert der Schatzmeister Carsten Hütter.
Nicht nur in der „desaströsen Ampel-Politik“ sieht der Bundesschatzmeister die Gründe für die Eintrittswelle. Hinzu kommt die Kampagne gegen die Partei: „Tatsächlich haben auch die Hochstufungen einiger Verfassungsschutzämter dazu beigetragen, dass normale Bürger sich mit uns solidarisieren möchten.“
Zunehmend treten auch Unternehmer der Partei bei. Der Kontakt zur Wirtschaft verbessert sich ebenfalls zunehmend. Während der Lockdowns in der Corona-Plandemie hat diese Entwicklung angefangen, als sich Unternehmer an die AfD wandten und sich nach deren Konzepten erkundigten. Die Partei steht auch zunehmend mit Landwirten in engerem Kontakt, die aktuell gegen die Zumutungen durch die Bundesregierung protestieren.
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