Deutschland zahlt allein (!) mehr als die Hälfte des EU-Haushalts und ist damit der größte Nettozahler des Brüsseler Apparats. Ein Fakt, der EU-Skeptikern längst bekannt ist. Wie gefährlich die Spendierhosen-Mentalität für Deutschland ist, wird allerdings erst jetzt – inmitten von Inflation und Pleitewellen – so richtig deutlich.
Trotz der auch damals schon bedrohlichen Schieflage der deutschen Wirtschaft, hat die Bundesrepublik 2022 nämlich sage und schreibe „19,7 Milliarden Euro“ mehr an die EU ausgezahlt, als sie zurückerhielt. Dies berichtet die Junge Freiheit unter Verweis auf neue Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW).
Gerne hätte man die entsprechenden Zahlen von der EU-Kommission persönlich erhalten, doch die Chefs in Brüssel geben „aus politischen Gründen seit 2020 keine eigenen Berechnungen mehr“ aus, so die JF. Zu den größten Empfängern in der EU gehören Länder wie Polen, Ungarn, Griechenland Portugal und einige weitere.
Na, was ist das denn für eine EU-Administration, die sich vor Transparenz scheut? Warum sollen die EU-Bürger nicht erfahren dürfen, welche Unsummen von Brüssel aus verteilt werden? Die Antwort liegt auf der Hand:
Sollten die EU-Bürger (vor allem die Zahlmeister aus Deutschland) erkennen, was für ein gigantischer Umverteilungsmechanismus hier installiert wurde, wäre das dem Image des „Projekts“ abträglich. Und zweitens:
Besonders in Deutschland sollte man einigermaßen fassungslos auf die fantastischen Summen schauen, die wir für andere Länder ausgeben, während es in unserem eigenen Land bereits knirscht und quietscht, wo man hinsieht. Eine gigantische Ungerechtigkeit, die sofort beendet werden muss!
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