Am 16.08.2023 moderierte Alev Seker im ARD eine Ausgabe von PlusMinus, bei der jedem zuvor von u. a. selbigem Sender als „Verschwörungstheoretiker“ Verteufelten wohl vor Staunen die Kinnlade herunter fallen dürfte. Frau Seker leitete den ersten Beitrag der Sendung nach eigenen Worten mit drei „scharfen Aussagen“ von Protagonisten der nachfolgenden Teile der Sendung ein:
– „Das ist Europapolitik nach Gutsherrenart. Das ist keine demokratisch legitimierte Poltik.“ (Prof. Boehme Neßler)
– „Die europäische Demokratie ist hier in Gefahr.“ (Michéle Rivasi)
– „Das ist der größte Vertrag, den die europäische Kommission je abgeschlossen hat.“
Es ist natürlich die Rede vom skandalträchtigen Vertrag der EU-Kommission über 35 Milliarden Euro, der mit unterschiedlichen Pharma-Firmen, insbesondere Biontech Pfizer, abgeschlossen wurde. Frau Seker sagt ganz klar, dass bei Veträgen dieser Dimension genaue Regeln zu beachten seien. Dies jedoch gelte jedoch offenbar nicht für die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Ursula von der Leyer soll im Frühjahr 2021 einen Vertrag (mittels Nachrichten per Smartphone) über 35 Milliarden Euro eingefädelt haben, ohne dass die Öffentlichkeit oder EU-Abgeordnete erfahren durften, wie es zu diesem Geschäft kam. Es sei ein richtiges Geheimnis daraus gemacht worden: Transparenz? Fehlanzeige! Inzwischen laufen mehrere Klagen gegen von der Leyen, die dann im einzelnen in diesem PlusMinus-Beitrag vorgetragen werden. Sämtliche Nachrichten auf von der Leyens Smartphone wurden im Nachgang als nicht mehr verfügbar erklärt. Mit Blick auf analoge Löschvorgänge während ihrer Zeit als Vertedigungsministerin wird von der Leyer in der Sendung sogar als „Wiederholungstäterin“ bezeichnet.
Aber schauen Sie sich diesen Beitrag doch einmal per Klick auf einen der obigen Links selber in Ruhe an. Jetzt ist natürlich die Frage, ob diese Sendung wieder eine „Eintagsfliege“ war und die ÖR-Staatsender sich danach wieder ausschweigen. Wir tippen abermals auf die Eintagsfliege.