Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Deutschland braucht eine Pause von dieser völlig ungesteuerten Asyl-Migration.“ Gesagt hat ihn Jens Spahn, Vize-Fraktionsvorsitzender der CDU im Bundestag und ehemaliger Gesundheitsminister. Im Umkehrschluss heißt das: Nach der Pause darf es nach dem Willen der CDU munter weitergehen mit dem Tag der offenen Grenztür. Das Märchen, dass die CDU etwas gegen illegale Massenmigration einzuwenden hätte, ist einmal mehr widerlegt und entlarvt.
Dass es ihm nicht um einen Stopp der illegalen Massenmigration geht, zeigt ein weiterer Satz aus dem Interview: Für das Ziel der „Fachkräfteeinwanderung“ könne Europa „über Kontingente sicher auch 300.000 bis 500.000 Flüchtlinge im Jahr aufnehmen und verteilen“. Doch von welcher riesigen „Fachkraft“-Migrationswelle phantasiert Herr Spahn, wenn kürzlich bekannt wurde, dass 47 Prozent der Afghanen in Deutschland vom „Bürgergeld“ leben? Seine Kontingentsforderung in Verbindung mit den extrem niedrigen Abschiebezahlen läuft darauf hinaus, dass das Gesicht Europas grundlegend verändert wird und unser Wohlstand und unsere Kultur aufgegeben werden.
Während die CDU mit solchen Aussagen vor dem Zeitgeist und den Ampel-Parteien kapituliert, sagen wir als AfD ganz klar: Deutschland braucht keine „Pause“, sondern einen sofortigen Stopp der Massenmigration! Und was die Fachkräfte betrifft: Es müssen die Hausaufgaben in der Bildungspolitik gemacht und das Leistungsniveau wieder angehoben werden, damit wir den Fachkräftemangel aus eigener Kraft beheben können. Auch bei dieser Thematik hat die Spahn-CDU versagt. Windelweiche Forderungen nach einer Migrations-„Pause“ können davon nicht ablenken!