„Lust auf Porno?“ – so begrüßt eine staatlich geförderte Website – einer Art Vergleichsportal für Sex-Filmchen. Auf AfD-Anfrage kam heraus: Die sächsische Landesregierung hat das „Projekt“ mit 25.000 Euro Steuergeld gefördert.

Weshalb der Zuschuss? Die Gründerin gab sich selbst „überrascht“, dass die Landesregierung aus CDU, Grünen und SPD so viel Geld in ihr Projekt pumpen wollte. Offenbar hatte sie mit den Schlagworten „Diversität und Vielfalt“ das Interesse der Regierenden geweckt. Auf dem Portal finden sich auch „Queer Porn“ und „Kinky & Fetisch“-Clips.

Als man Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) nach den Hintergründen befragte, fand der in der Sächsischen Zeitung die originelle Erklärung, die Webseite wolle „ein neues Bewusstsein für das Thema Pornografie jenseits des Mainstreams“ schaffen. Zweifellos ein wichtiges Betätigungsfeld!

Wer hätte gedacht, dass sich die sächsische Landesregierung so für Pornografie interessiert? Durch das geförderte Portal wird den Nutzern – auch Minderjährigen – dabei geholfen, „feministische, diverse, ethisch produzierte und empowernde Pornoseiten einfach zu finden“, erklärt das Portal, denn: „gute Pornofilme“ sollen „für alle zugänglich“ sein.

Die AfD ist von solchen Formen der Steuergeldverwendung irritiert. Hat man in Sachsen keine anderen Probleme?

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