Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat in einer Stellungnahme zum WHO-Pandemievertrag die damit verbundene Regulierung von Forschung und Entwicklung als zu weitgehend zurückgewiesen.
Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Michael Kaufmann, nimmt hierzu wie folgt Stellung:
„Der WHO-Pandemievertrag (WHO convention, agreement or other international instrument on pandemic prevention, preparedness and response) ist insgesamt eine absolut inakzeptable und sogar gefährliche Aushebelung der nationalen Souveränität der Staaten. Darüber hinaus ist damit aber auch ein Eingriff in die Freiheit von Forschung und Wissenschaft verbunden. Dagegen setzt sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit ihrer Stellungnahme völlig zurecht zur Wehr.
Die AfD-Fraktion unterstützt diesen Vorstoß der DFG. Wissenschaft und Forschung müssen ohne jede Einschränkung einzig und allein vom ergebnisoffenen Erkenntnisgewinn geleitet werden. Vorgaben und Einschränkungen durch nationale oder supranationale Organe weisen wir mit aller Entschiedenheit zurück.“