Die Armutsgefährdungsquote unter Kindern und Jugendlichen von Eltern mit niedrigem Bildungsabschluss ist fast sechsmal so hoch (37,6 Prozent) wie bei Kindern und Jugendlichen von Eltern mit höherem Bildungsabschluss (6,7 Prozent). Dies teilte das Statistische Bundesamt gestern als Ergebnis der Erhebung zur Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Abhängigkeit des Bildungsgrades ihrer Eltern mit. Dazu äußert sich die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bundestag, Gerrit Huy:
„Es ist nicht neu, dass ein Mangel an Bildung zu relativem Mangel an Wohlstand oder gar zu Armutsgefährdung führt. Neu hingegen ist, dass wir spätestens seit 2015 bildungsferne Menschen aus aller Welt aufnehmen. Fast die Hälfte aller Ausländer in Deutschland hat keinen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss. Der Mangel an Wohlstand ist auch nur relativ, da insbesondere Zugewanderte dank vom Steuerzahler finanzierter Grundsicherung und warmer Wohnung hier bei uns fast immer besser leben als zuvor in ihrem Heimatland.
Wenn wir von steigender Armutsgefährdung sprechen, müssen wir auch die ganze Wahrheit aussprechen:
Erstens: Die Zahl der deutschen Kinder und Jugendlichen im Bürgergeld hat seit 2015 um über eine halbe Million abgenommen. Es kamen hingegen insgesamt 580.000 Kinder und Jugendliche aus dem Nahen Osten und aus der Ukraine hinzu. Etwa die Hälfte der Kinder im Bürgergeld sind heute Ausländer.
Zweitens: Wer Bürgergeld bezieht, gilt automatisch als armutsgefährdet. Nach dieser Auffassung wächst Armut statistisch immer weiter an, je umfangreicher der Staat sie durch Transferleistungen bekämpft.
Die einzig richtige Lösung aus der Armut und aus dem Bürgergeld heraus ist Bildung und Qualifikation. Diese gilt es zu fordern und zu fördern, wie es die AfD-Fraktion seit Jahren proklamiert. Und es ist selbstverständlich unabdingbar, die Armutszuwanderung schnellstmöglich zu beenden.“