Die Ampel-Regierung will bis zum 7. Juli das Heizungsgesetz durch den Bundestag beschließen lassen. Der Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH) übt allerdings Kritik an den Plänen zu den darin vorgesehenen Wärmepumpen – aufgrund der für sie verwendeten „klimaschädlichen Treibhausgase“. 80 Prozent der bereits verbauten Wärmepumpen müssen deshalb wieder entfernt werden.
Dazu Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende AfD-Bundessprecherin:
„Die Ampel treibt ihre grünideologische Energiewende ohne Rücksicht auf die finanziellen Möglichkeiten der Bürger voran. Der Großteil der auf ihre Empfehlung hin bereits verbauten Wärmepumpen wird in wenigen Jahren durch andere Anlagen ersetzt werden müssen.
Der Betrieb der meisten Wärmepumpen erfolgt über fluorierte Treibhausgase, die als besonders klimaschädlich gelten und daher ab 2030 einem Verbot in der EU unterliegen sollen. Davon werden aber nicht nur die Hersteller und Betreiber von Wärmepumpen betroffen sein, sondern zum Beispiel auch von Kälte- und Klimaanlagen oder ORC-Anlagen, wie das Bundesumweltamt schon im Jahr 2015 schrieb.
Dennoch ist eine Entschärfung des geplanten Heizungsgesetzes nicht in Sicht. Die radikalgrüne Energiewende wird Hauseigentümer und Mieter sehr teuer zu stehen kommen und die Existenzen zahlreicher Bürger gefährden.“