Es sind Zustände, die zum unerträglichen Alltag geworden sind: Mit Dachlatten, Knüppeln und Macheten sind am Donnerstag syrische und libanesische Großfamilien in Essen aufeinander losgegangen. Weit über 500 Männer sollen sich gegenübergestanden haben. Bei den Auseinandersetzungen würden „auch billigend Tote in Kauf genommen“, sagt der Vize-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann.
Dass laut Ostermann in Deutschland „kein Platz für Gewalteskalation“ sei, ist aber nur eine hohle Phrase aus dem Satzbaukasten der Massenmigrations-Unterstützer. Denn schon die Reaktionen auf die neuerlichen „Einzelfälle“ in Essen zeigen, wie viel Platz in Deutschland für Gewalteskalation geboten wird – indem schon die Benennung des Problems von den politischen Verantwortlichen vermieden wird. NRW-Innenminister Reul (CDU!) spricht beispielsweise von „Männerhorden“ – als ob das Geschlecht das Problem wäre. Auch Ostermann spricht von „immer mehr gewaltbereiten Männern“ und verhöhnt damit die Bürger, die ganz genau wissen, um was für „Männer“ es hier geht.
Die Bürger wissen auch genau, dass all die Phrasen und Scheindiskussionen das Problem nicht lösen, sondern dass es nur eine Antwort auf solche Gewaltexzesse geben kann: Abschieben – und zwar sofort! Der in Nordrhein-Westfalen regierende CDU-Innenminister Reul hätte dazu seit Jahren die Chance gehabt – doch stattdessen hat er der Kapitulation des Rechtsstaats untätig zugesehen und versucht nun, sich mit billigen Phrasen aus der Affäre zu ziehen. Nur die AfD sorgt dafür, dass Clans dorthin verbracht werden, wo sie hingehören: In den Abschiebeflieger!