Täglich werden neue Details des grünen Filz-Sumpfes im Wirtschaftsministerium von Robert Habeck bekannt. Der Staatssekretär und Habeck-Intimus Patrick Graichen soll sich in einer Findungskommission dafür ausgesprochen haben, seinem engen Freund und Trauzeugen Michael Schäfer eine Führungsposition in der regierungseigenen Energieagentur Dena zu verschaffen – mit Erfolg. Vier der sechs Bewerber sollen Graichen geduzt haben; der grüne Filz reichte von der „Stiftung Klimaneutralität“ bis hin zum „Öko-Institut“, wo sich ein grüner Geschwistersumpf ein Stelldichein gibt.

Habeck tut indessen so, als wären Graichen und sein Wirtschaftsministerium ihm so fern wie ein Planet aus einer fremden Galaxie. Es sei zwar „berechtigt“, sich zu fragen, ob er Staatssekretär Graichen entlassen müsse. Doch habe er diese Frage schlussendlich „verneint“. Das er selbst es ist, der für den abgrundtiefen grünen Filz-Sumpf in einem Bundesministerium persönliche Verantwortung übernehmen muss, scheint außerhalb seines Vorstellungsvermögens zu liegen. Doch welches Verantwortungsgefühl gegenüber dem Gemeinwesen kann man schon von einem Mann erwarten, der laut eigener Aussage Vaterlandsliebe „zum Kotzen“ fand und mit dem eigenen Land „nichts anzufangen“ wusste?

Keine Frage: Der grüne Filz im hohen Haus ist kein Einzelfall, sondern bildet nur die Spitze eines Eisbergs der grünen Seilschaften in Ministerien, Medien und Institutionen. Umso wichtiger ist es, dass für Transparenz und Aufklärung gesorgt und der grüne Sumpf ausgetrocknet wird!