Liebe Mitbürger,

ja, Sie vermuten richtig. Es geht um „na dann“ das kleinformatige, zusammen getackerte Heftchen, dass man an allen möglichen Stellen in Münster kostenlos mitnehmen kann. Darin findet sich ein Sammelsurium von Veranstaltungshinweisen und Kleinanzeigen für alles Mögliche. Klar fehlen auch die Kontaktanzeigen nicht, in denen beispielsweise ein Anfang Dreißigjähriger im 24. Semester seinen Gegenpart gleich aus welchem der vermeintlich mittlerweile mehr als 60 entdeckten Geschlechter (Gender Forschung, mehr als 200 steuerfinanzierte Lehrstühle in unserem Land) suchen könnte, der/die/das ihm behilflich ist, endlich den Sinn des Lebens und Studiums zu finden.

Wie es sich für ein Qualitätsprodukt gehört, gibt es auf Seite 3 den „Presseausweis“. Man ist ja schließlich was und wer. Dieser Presseausweis wurde in o.g. „na dann“ Ausgabe von Stefan Bergmann gestaltet. Im Netz erfährt man über ihn, dass er studiert hat und „was mit Medien“ gemacht hat, bzw. macht. Zu welchem Studien- oder  Berufsabschluss er es gebracht hat wird nicht berichtet. Auf jeden Fall fühlt er sich berufen, in das in bestimmten Kreisen beliebte AfD-Bashing einzustimmen. Der dazu willkommene Anlass für ihn ist der Katholikentag in Münster. Nein, er findet es alles andere als gut, dass die AfD zu einer Podiumsdiskussion dort eingeladen wurde. Ist bestimmt auch nicht demokratisch für ihn, weil, demokratisch ist, was links ist und alles, was dem betreuten Denken der linken Ideologie folgt. Anderer Meinung sein als die Linken, ist einfach undenkbar für diese Charaktere. Das Problem wird recht groß für sie, wenn Realität auf eben diese Ideologie stößt. Diese Kombination ist nämlich nicht vorgesehen.

Was also tun? Klar, man bietet der AfD kein Podium, man verunglimpft die Partei und ihre Wähler, man schwingt die Nazi- Keule –Achtung: Rechtshänder und Rechtsfahrer – Sie befinden sich u. Umständen schon in besagtem Dunstkreis- und nicht zuletzt, wenn einem gar nichts mehr einfällt, will man „sie stellen“. Zu dumm nur, dass dieses Nachplappern weder inhaltliche Substanz hat, noch irgendeine Wirkung entfaltet. Im Gegenteil, die jüngsten, aktuellen Umfragen sehen die AfD bundesweit bei 16% gleichauf mit der SPD! Die Gründe dafür sind so simpel wie einleuchtend: Es beschäftigen sich dank AfD erfreulicherweise mehr und mehr Menschen in unserem Land mit Politik. Dabei wird ihnen klar, was alles schief läuft und wie wenig Bereitschaft die Altparteien zeigen, dies zu ändern. Dies beschert der AfD den gewaltigen, ungebremsten Zulauf und Auftrieb als Bürgerpartei. Nicht zuletzt und aus diesem Grund, wurden unter allen Umständen Neuwahlen  verhindert. Dies von den SPD-Oberen mit einer mehr als tendenziösen Mitgliederbefragung. Das Ergebnis ist klar absehbar. Die AfD Wähler fallen ja schließlich nicht vom Himmel. Es sind frühere Nichtwähler und ein ganz gewaltiger Zulauf von Menschen aus den ehemaligen „Volksparteien“, die sich nicht mehr gehört und vertreten fühlen.

Zurück zum Katholikentag; wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich nicht mit einer unausgegorenen, Ideologiepropaganda  zufrieden geben wollen informieren Sie sich einfach, z. B. über die „Christen in der AfD“. Diese Plattform ist sehr aktiv in der AfD und pflegt regen Austausch. Oder besuchen Sie einfach absolut unverbindlich unseren Bürgertreff in Münster. Lernen Sie die AfD und ihre Vertreter kennen. Stellen Sie Fragen. Wir freuen uns sehr darauf, Ihnen zu antworten.

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Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Holger Lucius
Stellv. Sprecher
AfD Kreisverband Münster