Liebe Bürger der Stadt Münster,
sehr geehrter Herr Sharon Fehr,
das neue Jahr ist wenige Tage alt, und wir möchten Ihnen gerne dazu nochmals alles Gute wünschen. Bleiben Sie gesund und haben Sie das Stückchen Glück, das Sie sich wünschen!
Wir werden uns auch im neuen Jahr mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die deutsche EU-Politik ersetzt wird durch eine Europa-Politik, die die Souveränität und Individualität der Länder in den Vordergrund stellt, denn das macht die Vielfalt und Stärke Europas aus.
Weiterhin machen wir uns dafür stark, dass der Enteignung der Bürger durch die Null-Zinspolitik bei gleichzeitigem Anziehen der Inflation Einhalt geboten wird.
Dass bei noch nie dagewesenen hohen Steuereinnahmen trotzdem Steuererhöhungen gefordert werden, ist inakzeptabel ; auch sollten keine weiteren „Rettungspakete“ für ein EU-System geschnürt werden, welches nicht zu retten ist.
Konsequent werden wir darauf bestehen, dass Schluss gemacht wird mit der fehlgeleiteten Flüchtlings- und Einwanderungspolitik und dass die Abschiebungen von abgelehnten und kriminellen Asylbewerbern unverzüglich umgesetzt wird!
In unserem Münster ist die Politik der Altparteien ebenfalls geprägt von Verantwortungslosigkeit gegenüber den Bürgern. Ein Blick in den Haushalt der Stadt genügt.
Schauen Sie doch einfach in unsere Programme, sprechen Sie uns auch gerne an, oder besuchen Sie einfach einmal unseren Stammtisch.
In nur 5 Jahren Ihres Bestehens hat die AfD eine Erfolgsgeschichte geschrieben, wie es noch keiner Partei zuvor gelungen ist:
Wir haben uns als drittstärkste Kraft im Bund etabliert und werden am Ende des Jahres in allen Landesparlamenten vertreten sein.
Der Grund für unseren Erfolg, der sich auch immer weiter verfestigt, ist eigentlich einfach zu erklären:
Die AfD spricht Probleme an, die andere Parteien zu artikulieren scheuen.
Das stößt verständlicherweise bei den Altparteien nicht auf Freude, denn für sie unangenehme Wahrheiten kommen ans Licht, der Bürger erfährt Hintergründe und Zusammenhänge, die man ihm verschwiegen hat, lieb gewonnene Privilegien gehen verloren, wenn der Wähler abspringt und seine Stimme der AfD gibt.
Deswegen wurde zuerst krampfhaft versucht, die AfD zu ignorieren, und nun bemüht man sich, sie auf allen Ebenen zu stigmatisieren.
Bezeichnend dafür ist, wenn die Altparteien heuchlerisch vom Zusammenhalt der demokratischen Kräfte reden und gleichzeitig meinen, die AfD ausschließen zu müssen. Weil einfach stichhaltige Argumente fehlen, bedient man sich gerne dann auch der klassischen Nazikeule. Sie ist das beliebteste Instrument der politischen NICHT-Auseinandersetzung.
Aber auch Anschuldigungen wie Antisemitismus, Rassismus, Homo- und Islamophobie runden den bunten Reigen des medialen und altpolitischen Vorwürfekanons ab.
Das Motiv dieser Vorgehensweise ist sehr leicht zu entlarven: Die AfD soll unwählbar gemacht werden!
Selbstkritisch erkennen wir aber auch, dass einige Funktionsträger der AfD noch zu oft unüberlegte und interpretationswürdige Äußerungen tätigen, die dann gierig von den Medien aufgegriffen werden, um sie verändert, gekürzt und aus dem Kontext gerissen wiederzugegeben.
In diesem Zusammenhang sei auf eine der vielen Facebook-Plattformen, welche die AfD-Münster betreibt, hinzuweisen.
Herr Sharon Fehr postete ( oder besser gesagt: polterte) auf der AfD-Ratsgruppenseite und beschimpfte die Äußerungen von Frau von Storch und Frau Weidel zum Jahreswechsel: „Mehrfach widerlich ….die populistischen Verallgemeinerungen der AfD Spitze sind zügellos menschenverachtend.“
Was war geschehen? Frau von Storch und Frau Weidel kritisierten in einem Tweet den wörtlich „…marodierenden Mob arabischer Männer“ zu Silvester. Dies übrigens unserer Meinung nach völlig zu Recht. Denn nur dank dem Einsatz von tausenden von Polizisten gelang es zu verhindern, dass sich die „Kölner Silvsternacht 2015/16“ in dem Ausmaß nicht wiederholte.
Diese unverhältnismäßige Kritik von Herrn Sharon Fehr wollte Martin Schiller (Sprecher des Kreisverbandes) nicht unbeantwortet lassen. Dies auch vor dem Hintergrund der kurz zuvor in der Kleinstadt Kandel durch einen abgelehnten Asylbewerber ermordeten Mia. Er antwortete:
Es wäre wahrscheinlich auch zu viel verlangt von Ihnen zu erwarten, dass Sie die große Sorge um unser deutsches Vaterland mit uns teilen! Den unverantwortlichen, massenhaften Zuzug junger Männer aus dem arabischen Raum, der eine gewachsene Bevölkerungsstruktur zerstört, dass kann man gar nicht scharf genug kritisieren. # KANDEL!! Schauen Sie ruhig weiter weg, aber wahrscheinlich genießen Sie den schleichenden Verfall eines Landes, welches Sie verachten!
Aus diesem Statement jetzt Antisemitismus oder eine verbale Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft von Herrn Sharon Fehr abzuleiten, ist lächerlich, wenn nicht sogar böswillig.
Martin Schiller wollte in kurzen Sätzen auf den Zusammenhang zwischen dem ungebremsten Asyl-Zuzug und dem Verfall der Sicherheit im öffentlichen Raum, dies einhergehend mit dem Verlust vieler Werte in unserem Land, hinweisen. Es liegt auf der Hand, dass Menschen die diese Thematik nicht erkennen wollen, oft ein gespaltenes Verhältnis zur deutschen Nation haben. Ihnen ist Deutschland ziemlich egal, Sie wertschätzen es nicht, ja manche verachten Deutschland sogar. Wie Herr Sharon Fehr denkt, weiß Martin Schiller natürlich nicht, deswegen schrieb er auch einschrenkend „wahrscheinlich“.
Auch wusste Martin Schiller, dass Herr Sharon Fehr Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Münster ist. Sie kennen sich. Denn Herr Sharon Fehr war einige Male Kunde bei der Firma Martin Schillers, und es gab Gespräche am AfD-Infostand mit Herrn Fehr. Seine Kritik an der AfD war immer geprägt vom respektvollen und freundlichen Umgang miteinander. Um so erstaunlicher seine abwertenden Ausführungen auf Facebook. Auch hat Herr Sharon Fehr sich nicht in seiner Funktion, also als Repräsentant der in Münster lebenden Juden artikuliert, sondern als Privatperson.
Dabei anzumerken ist noch, dass ausgerechnet Martin Schiller es war, der als einziger Ratsherr in seiner Haushaltsrede im Dezember 2017 auf die Gefahren jüdischen Lebens in Deutschland hinwies. Denn die Zuwanderer aus dem arabischen Raum haben ihr antisemitisches Weltbild mit nach Deutschland gebracht. Es werden jüdische Schüler gemobbt, die Fahnen des Staates Israel werden öffentlich verbrannt.
Es bleibt zu hoffen, dass Herr Fehr erkennt, dass es der importierte Antisemitismus der Muslime ist, der heute die Bedrohung für Juden in Deutschland ist. Herr Fehr verwechselt Freund und Feind. Er biedert sich mit seinen Äußerungen genau bei denen an, die diesen massenhaften Zuzug von Muslimen befürworten. Er scheint nicht zu sehen, welche Gefahren von dem Antisemitismus der muslimischen Zuwanderer ausgehen. Stattdessen unterstellt er der AfD nun Rechtsradikalismus. Das ist grotesk und falsch. Denn wenn Herr Fehr das Programm der AfD lesen würde, so könnte er ausnahmslos folgendes finden:
Ein durchgehendes Bekenntnis zum Staat Israel und seinem Existenzrecht und die Bejahung jüdischen Lebens in Deutschland.
Hier noch ein Beispiel, wie die israelische Politik mit dem Thema Zuwanderung umgeht:
Sehr geehrter Herr Fehr, auf diesem Wege möchten wir die Gelegenheit nutzen um Sie zu einem Gespräch mit uns einzuladen.
Mit freundlichen Grüßen,
Der Vorstand, KV Münster
Hier interssante Links zum Thema: