Mit großer Entschiedenheit hat die Ratsgruppe der AfD gegen den Vorschlag der CDU/Grünen argumentiert, der eine weitere Standortsuche für das Preußenstadion beenden soll.

Wenn es nach Schwarz/Grün geht, sollen die Preußen auf Ewig an der Hammer Straße bleiben. Das bestehende Stadion soll nur ein wenig aufgehübscht werden. Angeblich reichen auch die knapp 20.000 Plätze.

Mit dieser fatalen Entscheidung haben CDU/Grün gezeigt, dass Ihnen der sportliche Erfolg von „Preußen Münster“ egal ist.
Die Suche nach einem neuen Standort bzw. finanzstarken Investor oder Sponsor wird nun schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. „Mit dieser Entscheidung wurde „Preußen“ in die 3.Liga zementiert“ so der Ratsherr Martin Schiller während der Ratssitzung.

Gerade die Grünen zeigten, dass sie weder vom Sport im Allgemeinen noch von Fußball im Speziellen eine Ahnung haben. Wer argumentiert, dass schon 20.000 Plätze zu viel sind, hat jeden Ehrgeiz aufgegeben, vielleicht auch mal in einer anderen Liga zu spielen.

Und wer wie die CDU argumentiert, dass es angeblich keine Flächen im Münster gäbe, der zeigt eigentlich nur eines: Keinen politischen Willen den „Preußen“ eine sportliche Zukunft zu bieten.

Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass „Preussen Münster“ mit Christoph Strässer (SPD) einen sehr schlechten und undiplomatischen Vereinspräsidenten hat. Bei den den Herausforderungen, die es mit sich bringen „Preussen Münster“ neu anzusiedeln, Sponsoren zu finden und die Verwaltung bzw. Politik der Stadt Münster zu überzeugen, ist dieser Politrentner die falsche Personalie.