Das vergangene Wochenende in Hamburg hat gezeigt, welche enorme Gewaltbereitschaft linksextreme Gruppierungen in Deutschland freisetzen können.
Bewusste Ausschreitungen gegen
Recht und Ordnung, gegen das Grundgesetz durch Missbrauch des freien Demonstrationsrechts waren von vornherein eingeplant. Vandalismus und die Zerstörung privaten Eigentums wurden in einem zuvor nicht gekannten und vorstellbaren Ausmaß zur erschreckenden Realität für die Hamburger Bürger.
Es sind dieselben Gruppierungen, die nicht nur in Münster, sondern auch in vielen anderen Städten Deutschlands gegen friedliche AfD-Veranstaltungen aufgeboten werden. Hier in unserer Stadt wurden im letzten Jahr Farbanschläge der Linksradikalen gegen Restaurants verübt, in denen die AfD zu ihren ruhigen Stammtische eingeladen hatte. Schwarzgekleidete Linksradikale, welche offensichtlich extra zu diesem Zweck angereist waren, boten darüber hinaus solch ein Drohpotential auf, dass Gastwirte davon eingeschüchtert ihre Zusagen zu Veranstaltungsräumen absagten. Dies erlebte die AfD besonders bei der in Münster im Januar vergangenen Jahres geplanten Veranstaltung mit der Bundesvorsitzenden Frau Dr. Frauke Petry sowohl im Schlossgarten-Café, als auch im Gut Havichhorst. Die Gastwirte sagten die Veranstaltung aufgrund von „Terrorwarnung“, heißt aus Sorge um die Unversehrtheit ihrer Mitarbeiter, um sich selbst, Ihrer Familien und ihres Betriebes ab. Nur durch massiven Polizeischutz gegen Linksextreme konnten die AfD-Veranstaltungen im Rathaus von Münster im Februar und im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium im Mai diesen Jahres durchgeführt werden.

Es ist bekannt, dass diese linksextremen Gruppierungen finanzielle Förderung erfahren, auch mit Steuergeldern. Aus diesem Grund hat die AfD-NRW am 30.06.2017 einen Antrag im Landtag gestellt. AfD-Fraktions-Vize Markus Wagner nannte als Hauptziel des Antrags: „Kein Geld für Extremisten, kein Geld für die Feinde unserer Verfassung.“ Stattdessen wolle die AfD ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland als Voraussetzung für eine Förderung von Vereinen, NGOs und ähnlichen Initiativen.
Damit kein Missverständnis entsteht, unterstreichen wir deutlich, dass die AfD damit jeglichen Extremismus meint.