Der Ratsherr der AfD in Münster, Martin Schiller, sieht in der derzeitigen Debatte einer verstärkten Videoüberwachung nur einen zur Schau gestellten Aktionismus der CDU.
Zwar helfen Videoüberwachungen bei der nachträglichen Aufklärung von Straftaten – diese zu verhindern helfen sie leider nicht.
Sicher wäre ein Ausbau der Videoüberwachung, gerade rund um den Bereich Bahnhof, der sich zu einer Hochburg der Kleinkriminalität entwickelt hat, sinnvoll.
Aber das eigentliche Problem sieht Martin Schiller in einer unkontrollierten Zuwanderung , ungesicherten Außengrenzen, existierenden Parallelgesellschaften und gescheiterten Integrationsversuchen.
So lange auch die Kommunalpolitik den fatalen Multi-Kulti-Kurs der Bundes-und Landesregierung unterstützt, wird sich am Ursprung des Problems nichts ändern.
Anstatt in Münster Sandsäcke als Barrikaden aufzubauen, Busse quer zu stellen, eine verstärkte Videoüberwachung zu fordern oder Hausbesitzer zu drängen in Abwehrtechnik zu investieren wäre es sinnvoller
die Außengrenzen effektiv zu kontrollieren und die Gefahren dort abzuwehren wo sie Ihren Anfang nehmen.