Mit Ausnahme der AfD stimmten alle im Rat vertretenden Parteien gestern für eine Erhöhung der Zuwendungen an die Fraktionen, Gruppen und Einzelmitglieder.
Ratsherr Martin Schiller von der AfD versuchte zwar noch an das Gewissen der Ratsmitglieder zu appellieren und es wenigstens bei einer Nullrunde zu belassen.
„Bei einem Schuldenstand von ca. 740 Mio. Euro und einer Neuverschuldung von 28 Mio. Euro ist dieser Schritt einfach nicht angemessen.
Da sprechen alle Parteien bei Ihren Haushaltsreden vom konsolidieren und sparen. Genau da hätten die Ratsmitglieder ihren Worten aber auch Taten folgen lassen müssen. Gute politische Arbeit wäre mit den bisherigen Zuwendungen auch möglich gewesen“ kommentierte Martin Schiller diese Entscheidung des Rates.
Martin Schiller
Ratsherr