Ein Rückblick auf den Kommunalwahlkampf

Mit ihrem Wahlkampfteam hat die AfD-Münster einen engagierten Wahlkampf geführt. Vereinzelte Störaktionen gab es aus dem linksextremen Spektrum.
Die erstmals bei der Kommunalwahl in Münster antretende AfD hat auf ihrer letzten Sitzung eine positive Bilanz ihrer Wahlkampfaktivitäten gezogen. Denn der gerade einmal ein Jahr alten Partei sei es auf Anhieb gelungen für alle 33 Wahlbezirke Kandidaten zu finden.

An den Infoständen in der Innenstadt und auf den Wochenmärkten in mehreren Stadtteilen habe die AfD viele Gespräche mit den Bürgern geführt. Die Themen reichten von der Eurorettungspolitik, über die die Zukunft der städtischen Finanzen, einer zeitgemäßen Bildungspolitik bis hin zu den Sorgen vieler Bürger über die steigender Zahl von Einbrüchen.
In diesen Gesprächen haben die sehr aktiven Wahlkämpfer viel Zuspruch und positive Rückmeldungen für ihre Positionen bekommen. Wo Licht ist, da ist natürlich auch Schatten.
Dieser in Form von zeitwilligen, unangemeldeten Störaktionen linksextremer Kreise gegen den Infostand der AfD in der Innenstadt auf der Ludgeristraße. Besonders hoch war die Gewalt gegen die von der AfD aufgehängten Wahlplakate. 500 der gut 1000 angebrachten Wahlplakate wurden zerstört. Zudem sämtliche Großplakate. Mehrere Mitglieder der AfD haben deshalb bei der Polizei Anzeige erstattet. Der, für Straftaten mit politischem Hintergrund zuständige, Staatsschutz ermittelt.
Höhepunkt e des Wahlkampfes waren aber zwei Wahlkampfauftritte prominenter AfD-Politiker in Münster. Zum einen der Auftritt des Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl in NRW Prof. Dr. Alexander Dilger auf der Ludgeristraße.
Und natürlich als absoluter Höhepunkt der Auftritt von Prof. Dr. Joachim Starbatty auf der Stubengasse mit rund 100 Zuschauern.
Der Wahlkampf und die Reaktionen der Bürger haben gezeigt, dass die AfD die Sorgen und Nöte vieler Menschen anspricht. Die Menschen fühlen sich von den etablierten Parteien und ihren austauschbaren Programmen nicht mehr vertreten und wollen eine Alternative haben.