Der Toxikologe und Pharmakologe Prof. Dr. Stefan Hockertz referierte auf einem Symposium in Zürich-Altstetten, über das Thema „Molekulare Immuntoxikologie: Veränderungen immunologischer Funktionen des Organismus“. Durch die Injektion werde „ein fremder genetischer Code in den Körper gespritzt“ und „Körperzellen (insbesondere Gefäßendothelien) zur Produktion von toxischen Proteinen gezwungen.“ Dabei komme es im Körper zu einer „Vergewaltigung der Proteinbiosynthese.“
Prof. Hockertz gehörte zu den frühen Kritikern der deutschen und internationalen Corona-Politik. Bereits im März 2020 bezeichnete er die Maßnahmen unter anderem als „unverhältnismäßig, autoritär, rechthaberisch und maßlos“ – und behielt damit in ganz weiten Teilen ganz offensichtlich recht.
Hockertz erklärte seinen Zuhörern, warum es sich bei den mRNA-Substanzen aus seiner Sicht eben nicht um Impfstoffe handele, sie jedoch den Leuten aber als eben solche „verkauft worden“ seien: „Impfung hat einen positiven Charakter. Impfung ist etwas, das ist ja nur ein kleiner Piks, dann seid ihr wieder frei. Das sind Begrifflichkeiten, mit denen wir vom ersten Tag an letztendlich, ja verführt wurden. Geführt und verführt mit falschen Begrifflichkeiten.“
Stefan Hockertz wirft den Herstellern und Zulassungsbehörden einen bewussten Etikettenschwindel vor: „Hätten die das Ganze richtigerweise Gentherapie genannt – die hätten keinen einzigen gefunden, der sich das da reinjagen lässt.“ In seinem Vortrag stellte Hockertz dann klar, dass „wir“ – womit er in erster Linie die Zulassungsbehörden und die Experten dieser Welt meinte – über Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik der Genfähren praktisch nichts wissen.
Auf jeder Packung und in jedem Beipackzettel von Arzneimitteln ist – normalerweise – nicht nur der Wirkstoff angegeben, sondern auch dessen Dosierung. Hockertz machte anhand von Ibuprofen als wohl jedem bekanntem Schmerzmittel anschaulich, was er meint: „Wenn Sie Ibuprofen einnehmen […], dann steht da drauf 200, 400, 600, 800. Das ist die Dosis, die müssen Sie kennen. Wir kennen in dem Fall hier [bei den mRNA-Präparaten] die Dosis nicht. Wir wissen auch nicht, mit welchen Wechselwirkungen mit anderen Molekülen im Körper das Ganze einhergeht. Wir wissen nichts!“
Wenn die zuständigen Behörden – auf EU-Ebene die EMA oder in der Schweiz die Swissmedic – auf dieser Grundlage einem Arzneimittel aber dennoch die Zulassung erteilten, dann sei das aus seiner Sicht „eine kriminelle Handlung“, wie Hockertz klarstellte. Deshalb sei die bereits angestrengte „Klage gegen Biontech natürlich berechtigt, aber nicht weitgehend genug. Wir müssen auch diejenigen verklagen, die sich gemein gemacht haben mit den Leuten, die das Zeug produziert haben.“
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