Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen schonungslos, welche Katastrophe mit der Politik der Massenmigration im Gange ist: Fast 170.000 Menschen wurden allein im Jahr 2022 eingebürgert – dank einer Ampel-Politik, die den deutschen Pass zur Ramschware macht und die Anreize zur massenhaften Sozialmigration immer weiter erhöht. Mit der geplanten Reform des Einbürgerungsrechts wird die Entwicklung verschlimmert.

Denn nach dieser Reform sollen Einwanderer nicht erst nach acht Jahren, sondern schon nach fünf Jahren oder bei vermeintlich guter Integration schon nach drei Jahren eingebürgert werden können. Außerdem soll die bisherige Staatsangehörigkeit nicht mehr aufgegeben werden müssen – die Zuwanderer dürfen also die Vorteile unseres Landes in Anspruch nehmen, ohne sich klipp und klar zu Deutschland zu bekennen. Bei verpflichtenden Sprachtests soll es Ausnahmen für Migranten über 67 Jahren geben.
Dass Innenministerin Faeser (SPD) im Zusammenhang mit diesem Gesetzesvorhaben von „Fachkräfteeinwanderung“ spricht, ist eine dreiste Irreführung. Faeser verweist auf Gastarbeiter, die in den 50er und 60er Jahren aus Italien, Spanien oder Griechenland nach Deutschland kamen. Doch die größte Einbürgerungsgruppe des Jahres 2022 waren in Wirklichkeit Syrer (48.300 Personen), die einen Anteil von 29 Prozent ausgemacht haben. Statt einer Politik der Massen-Einbürgerung am Fließband brauchen wir sichere Grenzen und Abschiebungen!