Den Jahresbericht 2013 der städtischen Gesellschaft Münster Marketing wertet die Ratsgruppe der AfD in Münster sehr kritisch. „Die Personalausgaben von fast 1,90 Millionen Euro pro Jahr für gut 30 Stellen sind einfach nicht vertretbar, für eine Stadt in der Größenordnung von Münster“, fasst der Sprecher der Ratsgruppe Richard Mol die Kritik zusammen.

Ebenso kritisch wird der städtische Gesamtzuschuss von 2,70 Millionen Euro gesehen. „Für eine reine Tourismus-Organisation ist dieser Betrag einfach viel zu hoch. Einen so üppig ausgestatteten Betrieb braucht diese Stadt nicht“, so Richard Mol weiter.

Ebenso wird Kritik an der Ausrichtung geübt.“Münster Marketing soll den Tourismus fördern und Stadtmarketing betreiben. Wissenschaft, Wirtschaftsförderung, Kongresse und Medienarbeit gehören nicht zu den klassischen Aufgabenfeldern eines solchen Betriebes. Münster Marketing sollte sich wieder auf seine ureigensten Aufgaben beschränken und die anderen Aufgabenfeldern, den Organisationen überlassen, die dafür zuständig sind“, so abschließend der AfD-Gruppensprecher Richard Mol.

Richard Mol
Sprecher Ratsgruppe AfD
im Rat der Stadt Münster